Geringe emotionale Bindung – Die Deutschen mögen ihre Chefs nicht

Gerald Wood interpretiert die neueste Gallup-Engagement-Studie

Jahr für Jahr veröffentlicht das renommierte Markt- und Meinungsforschungsunternehmen die Ergebnisse der mittlerweile viel zitierten und bekannten „Gallup-Engagement-Studie[1]”. Die Ergebnisse aus der letzten Erhebung in Deutschland sind ernüchternd: Nur dreizehn Prozent der Arbeitnehmer haben eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Job, ihrem Chef und ihrem Unternehmen. 69 Prozent haben eine geringe emotionale Bindung, leisten sozusagen „Dienst nach Vorschrift”, während fast jeder fünfte Mitarbeiter (18 Prozent) gar keine emotionale Bindung hat und sich demzufolge im Zustand der sogenannten inneren Kündigung befindet.

Damit erreicht Deutschland nur den 27. Platz von 38 europäischen Ländern. Das Gallup-Institut hat ausgerechnet, dass damit der deutschen Wirtschaft volkswirtschaftliche Kosten zwischen 118,1 und 151,1 Milliarden Euro[2] entstehen.

Schlechte Nachrichten für die deutsche Wirtschaft

Schon im Januar veröffentlichte das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) seine Studie zum Wirtschafsstandort-Ranking[3] unter Familienunternehmen, wonach die Bundesrepublik nur den 18. Platz unter den 21 Industrieländern belegt. Der Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, Rainer Kirchdörfer, kritisiert: „Der Industriestandort Deutschland hat dramatisch an Qualität verloren.”

Im März wurde der hessische Wärmepumpenhersteller Viessmann an den US-Konzern Carrier Global verkauft, und die Sorge, wie es mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland weiter gehen würde, wuchs. Lars Feld, Professor für Wirtschaftspolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erklärte damals live im ZDF, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland für Unternehmen zuletzt immer unattraktiver geworden sei.

Im Juli meldete dann der Onlinedienst Telepolis, dass sich der Kapitalabfluss aus Deutschland auf Rekordniveau befinde und zitierte dabei eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Kapitalflucht nehme inzwischen besorgniserregende Ausmaße an. Der Standort Deutschland werde unattraktiv.

Und schließlich meldete sich der Unternehmer, Startup-Investor und TV-Löwe Carsten Maschmeyer mit folgendem Post auf LinkedIn, dem größten Wirtschaftsnetzwerk der Welt, zu Wort: „Made in Germany gibt es bald nicht mehr!“

Schrumpfende Wirtschaft, fehlende Innovationskraft

Der aktuellen IWF-Prognose zufolge wird Deutschland das einzige große Industrieland sein, dessen Wirtschaft 2023 schrumpft. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Ein Giftcocktail aus Digitalisierungsstau, Innovationsschwäche, hohen Energiekosten und Arbeitskräftemangel. Längst fehlen Deutschland nicht mehr nur Fachkräfte. Es fehlen Arbeitskräfte – im Service, in der Dienstleistung, in der Pflege, in der Produktion.

Es wird also höchste Zeit, dass die Ampel-Regierung aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und eine Standortpolitik verfolgt, die Deutschlands Wirtschaft stärkt: Schluss macht mit Klein-Klein-Regulierungen. Jetzt gilt es: Innovationskraft fördern, Energiepreise runter, Bürokratie abbauen.
Kurz gesagt: Die Politik muss endlich anfangen, sich auf die Kernprobleme des Landes zu fokussieren, statt sich mit Orchideenthemen aufzuhalten.
Dass unsere Politik bis heute den Eindruck erweckt, das Internet sei Neuland und neue Technologien seien eine vorübergehende Modeerscheinung, rächt sich jetzt und findet Ausdruck in den oben genannten Zahlen.

Die USA machen es besser

Der Blick in die USA zeigt, wie es auch hierzulande hätte funktionieren können – und müssen. Die Bilanz der letzten 15 Jahre dort: Die US-Wirtschaft wuchs um 76 Prozent auf 25,5 Billionen Dollar, angetrieben vom Silicon Valley. Die deutsche Wirtschaft wuchs stattdessen nur um magere 19 Prozent auf 4,1 Billionen Dollar. Hier besteht also großer Nachhol- und vor allem Handlungsbedarf.

Wenn man auf die Entwicklung des Gallup-Engagement-Indexes seit 2001 blickt, muss man die Hoffnung von Carsten Maschmeyer leider dämpfen und seine Frage mit einem klaren „Nein“ beantworten. Jahr für Jahr kamen deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht über die 20-Prozent-Marke für hohe emotionale Bindung zum Job, zum Chef und zum Unternehmen hinaus.

150 Euro Milliarden Euro Verlust durch fehlende emotionale Bindung
Darunter leidet – wie eingangs erwähnt – die Produktivität von Unternehmen sehr. Rund 150 Milliarden Euro gehen der deutschen Volkswirtschaft jährlich verloren. Mit Veränderungen in der Unternehmens- und Führungskultur in Deutschland könnte man eine Produktivitätssteigerung in Höhe des gesamten Bundeshaushaltes erreichen.
Deutschland hat eine Führungs- und Kulturkrise Doch wie hängen die Ergebnisse von Gallup, dem ZEW, des IWF und der Befund von Carsten Maschmeyer zusammen? Gallup misst die emotionale Bindung von Mitarbeitern in deutschen Unternehmen und stellt fest, dass diese seit zumindest zwei Jahrzehnten auf sehr niedrigem Niveau ist. Das kostet Unternehmen Produktivität, Profitabilität, Mitarbeiter und Kunden. Jahr für Jahr tut sich nicht viel in den Betrieben der Bundesrepublik in Bezug auf die Mitarbeiter- und Kundenbegeisterung. Das gesamtdeutsche Ergebnis von 13 Prozent (hoch emotional gebunden), 69 Prozent (gering emotional gebunden) und 18 Prozent (gar nicht emotional gebunden) ist ein Armutszeugnis für Arbeitgeber in diesem Land. Wenn man bedenkt, dass diese Ergebnisse letztendlich die Durchschnittswerte darstellen, heißt dies auch, dass es Unternehmen gibt, die noch weitaus schlechtere Quoten und somit noch weniger emotional gebundene Mitarbeiter haben. Wer als Partner, Kunde oder Bewerber an ein solches Unternehmen gerät, wird die volle Katastrophe des Standortes Deutschland am eigenen Leib zu spüren bekommen.

Nicht nur die Politik muss handeln

Die Unternehmens- und Führungskultur ist der Hauptgrund für mangelnde emotionale Bindung in deutschen Unternehmen. Das stellen sowohl Gallup als auch andere namhafte Unternehmensberatungen in Studien und Befragungen immer wieder fest.
Viele Experten machen die Bürokratie, hohe Energiekosten, das Hochsteuersystem, staatliche Regulierung und andere Faktoren verantwortlich für die deutsche Misere. Das sind auch wichtige Faktoren. Aber: Diese sind nur ein Teil der Wahrheit. Denn: Wer fragt denn nach der Bürokratie, die in den Unternehmen selbst stattfindet? Oder nach der Angst- und Fehlerkultur, die noch weit verbreitet ist? Oder nach Kontroll-Freaks, die wenig Vertrauen in ihre Mitarbeiter haben? Was ist mit Führung und interner Innovationsbereitschaft? In all diesen Punkten gehört Deutschland ebenso zu den Ländern in der Welt, das am schlechtesten abschneiden – und dies seit zwei Jahrzehnten. Es sind nicht nur die Metadaten des Wirtschaftsstandortrankings, die Deutschland ein schlechtes Zeugnis ausstellen, es sind auch die Unternehmen selbst. Nicht nur die Politik muss handeln, auch das Management deutscher Unternehmen. Leadership muss neu gedacht und vor allem neu gemacht werden.

Trendwende ist möglich

Wenn in deutschen Unternehmen nicht eine Trendwende bei der Mitarbeiterführung von der Entdeckung bis hin zur Förderung individueller Talente im Unternehmen und in der Unternehmenskultur vollzogen wird, dann wird es auch mit dem Wirtschaftsstandort nichts mehr. Dabei liegen Mitarbeiterführung und die Schaffung einer positiven Leistungskultur fest in der eigenen Hand der Unternehmensführung. Die Unternehmen könnten selbst gestalten.
Sie müssen nicht nur auf externe Einflüsse verweisen, könnten stattdessen selbst eine Wende zum Besseren einleiten. Es bedarf eines Paradigmenwechsels in den eigenen Köpfen. Was dieser bewirken könnte, zeigen die Studien ebenfalls: 10 Prozent mehr Kundenbindung, 21 Prozent mehr Produktivität, 22 Prozent mehr Gewinn – im Durchschnitt.

THE GROW lädt zum Vortrag mit Gerald Wood

Mitarbeiter gewinnen und begeistern, Transformation meistern – THE GROW lädt zum Vortrag mit Gerald Wood

Rostock, 11. September 2023.

Mitarbeiter begeistern und emotional binden, das ist das Thema von Gerald Wood. Nur begeisterte Mitarbeiter gehen mit bei technologischen Veränderungen, bei der digitalen und nachhaltigen Transformation der Wirtschaft und bei Konzepten des New Work, lautet seine These. Wood weiß, wovon er spricht, denn er war sieben Jahre lang Geschäftsführer der Unternehmensberatung Gallup im D-A-CH-Raum, also des Unternehmens, das das Thema Mitarbeiterbindung überhaupt erst populär gemacht hat. Danach wurde er Top-Manager im Metro-Konzern. Heute ist er Unternehmer und Inhaber der Authentic Consult GmbH. Nun ist er Redner beim Regional-Talk in Rostock, zu dem das Unternehmernetzwerk THE GROW einlädt.

Am Montag, den 18. September spricht Gerald Wood über „Mitarbeiterbegeisterung und Change-Management“. Veranstaltungsbeginn ist um 18.00 Uhr. Veranstaltungsort der @Work-Space Neptun-Kai in der Kurt-Dunkelmann-Straße 2 in Rostock. Eingeladen sind Unternehmer, Selbständige und Führungskräfte aus Rostock und der Region. Die Teilnahme ist kostenlos. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich unter post@al-omary.deanmelden.

Gerald Wood ist der erste Gast, den THE GROW in Mecklenburg-Vorpommern willkommen heißt. Der Entrepreneur-Club befindet sich dort gerade im Aufbau. Am 1. Dezember wird das Chapter Mecklenburg-Vorpommern formal gegründet. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gehören THE GROW bereits rund 900 Unternehmer an. „Wir möchten nun aber auch im Nordosten durchstarten“, erklärt Falk S. Al-Omary, THE-GROW-Regionalvorstand in Rostock. Mit Gerald Wood als Referenten lege man die Messlatte gleich hoch.

Weitere Informationen gibt es unter www.the-grow.de.

Hintergrund THE GROW

Mit der Gründung in der Corona-Zeit im Juni 2021 ist THE GROW mit aktuell mehr als 870 Unternehmermitgliedern zum stärksten und inhaltsgeladensten Unternehmer-Club in der DACH-Region geworden. Neben THE GROW TV, dem THE GROW-Summit und über 250 Veranstaltungen pro Jahr, den THE GROW-Kammern für die Stimme der Branchen, mehreren Fach-Circles und einem eigenen Magazin formieren sich bei THE GROW junge Entrepreneure und etablierte Familienunternehmen von drei bis 75.000 Mitarbeiter zur Stimme der Unternehmen. THE GROW ist laut und anders, Mitglieder denken und reden, handeln und gestalten. Gerade in Zeiten von Krisen benötigt es den direkten Austausch zwischen Unternehmen und Unternehmern auf CEO-/Inhaber-Level, um sich für die Zukunft zu rüsten.

Weitere Informationen gibt es unter www.the-grow.de.

Authentic Consult wird Mitglied der Ethik Society

Menschliche Potenziale nachhaltig ausschöpfen – Authentic Consult wird Mitglied der Ethik Society

Potsdam, 8. September 2023.

Begeisterte Mitarbeiter sorgen für begeisterte Kunden. Begeisterte Mitarbeiter sind auch eher bereit, den digitalen Wandel positiv zu gestalten und an nachhaltigen Veränderungen in Unternehmen mitzuwirken. Wer etwas verändern möchte, braucht Mitstreiter – das gilt in Sachen digitaler Geschäftsmodelle, neuer Arbeitsrealitäten und für ein nachhaltiges, umweltschonendes Wirtschaften. Niemand weiß das besser als Gerald Wood. Sein Unternehmen, die Authentic Consult GmbH, misst die emotionale Bindung von Mitarbeitern und sorgt für mehr Begeisterung. Die Authentic Consult wurde nun die Ethik Society aufgenommen.

Die Authentic Consult GmbH misst auf Basis der Gallup-Grundlagen und Gallup-Methoden die emotionale Bindung von Mitarbeitern und Kunden an Unternehmen und Marken. Mit den so gewonnen Erkenntnissen entwickelt Authentic Consult Strategien, wie die emotionale Bindung nachhaltig gesteigert werden kann. Im Ergebnis führt dies zu begeisterten und engagierteren Mitarbeitern, die dem Kunden maximalen Service schenken, mehr markentreuen Kunden, Lösungen für den Fach- und Arbeitskräftemangel sowie Programmen zur Steigerung der Performance allgemein sowie bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Digitalisierungsstrategien. Authentic Consult ermöglicht funktionierende Transformationsprozesse im Rahmen von Digitalisierungsvorhaben und beim Erschließen neuer Märkte.

„Wir dürfen den Faktor Mensch nicht außer Acht lassen. Den Unternehmen und jedem einzelnen Mitarbeiter stehen große Veränderungen bevor. Künstliche Intelligenz, New Work, Dekarbonisierung und eine kritische Öffentlichkeit in Bezug auf Umweltschutz, soziale Belange und gesellschaftliches Engagement bilden eine Melange, in der technologische, menschliche und strategische Komponenten immer mehr miteinander verschmelzen. Dem Menschen und dessen Engagement kommt dabei die größte Bedeutung zu. Das ist ein Aspekt der Ethik und der Nachhaltigkeit von Geschäftsmodellen“, so Gerald Wood. Mehr denn je werde es auf die Begeisterung und die Mitmachmotivation jedes einzelnen ankommen. Daran müsse auf allen Ebenen gearbeitet werden.

Diese Ansicht teilt auch Jürgen Linsenmaier. Er ist Gründer der Ethik Society, ein Zusammenschluss von Unternehmern und Selbständigen, die sich den Prinzipen einer Nachhaltigkeitsökonomie und der ehrbaren Kaufmannstugenden verschrieben haben. „Mit Gerald Wood und seiner Authentic Consult GmbH gewinnen wir einen Partner, der die Themen Nachhaltigkeit und Ethik neu denkt und zuallererst beim einzelnen Menschen ansetzt. Verhalten ändert sich nur, wenn eine Motivation zur Verhaltensänderung gegeben ist und die emotionale Basis stimmt“, erklärt Linsenmaier die Aufnahme der Authentic Consult in die Ethik Society. Er freue sich über das neue Mitglied auch deswegen, weil die Digitalisierung als Antwort auf vermeintlich alles nun aus der Perspektive des Mitarbeiters beleuchtet werde.

„Gerald Wood kennt als ehemaliger Top-Manager, als Geschäftsführer D-A-CH eines der größten internationalen Beratungsunternehmen und als Unternehmer die Wirtschaft und die Betriebe in- und auswendig und weiß, wie es um die aktuelle Transformation bestellt ist“, so Linsenmaier. Dieses Wissen sei auch für die Ethik Society und deren Mitglieder eine wertvolle Bereicherung.

Weitere Informationen gibt es unter www.ethik-society.de unter www.authentic-consult.de.

Hintergrund Ethik Society / Jürgen Linsenmaier

Jürgen Linsenmaier ist Experte für Nachhaltigkeit, Vortragsredner, mehrfacher Buchautor, Initiator des Magazins „Wirtschaft & Ethik“, Gründer der ETHIK SOCIETY sowie leidenschaftlicher Werber für unternehmerische Freiheit mit nachhaltiger Verantwortung. Er beweist täglich, dass nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Ertrag kein Widerspruch, sondern zwei Seiten derselben Medaille sind. Jürgen Linsenmaier hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmerinnen und Unternehmern eine pragmatische Ethik und Nachhaltigkeit näher zu bringen – ein Handeln, das jeder in seinem Betrieb umsetzen kann und das gleichermaßen den wirtschaftlichen Interessen und der Gesellschaft dient. Seine große Idee ist, Ökonomie mit Ökologie und sozialen Aspekten so zu vereinen, dass Unternehmen erfolgreich sind.

Seinen Erfahrungsschatz sammelte Jürgen Linsenmaier in seiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer und Vorstand eines Medienhauses. Jürgen Linsenmaier ist ein Mann aus der Praxis für die Praxis. In seinen Vorträgen und Workshops begeistert er die Zuhörer mit seiner authentischen und praxisorientierten Art der Vermittlung gelebten Erfolgswissens – pragmatisch ethisch, reputationsfördernd und umfassend verantwortungsbewusst.

Weitere Informationen unter www.juergen-linsenmaier.de

„Die Gen-Z will nichts anderes als die Generationen vorher“

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so schlecht wie lange nicht. Hohe Preise, teure Energie, Arbeitskräftemangel und eine Wirtschaftspolitik, die das Prädikat „zukunftsorientiert“ eher nicht verdient. Zu alledem kommt nun ein Generationenkonflikt. Die jungen Leute wollen alle Vorteile und Privilegien einer modernen Arbeitswelt, möglichst viel Freizeit und wenig Arbeit, stellen extrem hohe Ansprüche, lautet das Urteil vieler Unternehmen in Bezug auf Bewerber und jüngere Mitarbeiter. Zugleich sind auch viele Ältere mit ihrer Arbeit unzufrieden. Woher also soll die Kraft kommen, sich aus der aktuellen Misere herauszuarbeiten?

Über diese Frage sprach Mittelstand-Nachrichten mit Gerald Wood, dem Geschäftsführer der Authentic Consult GmbH. Gerald Wood ist Experte für die emotionale Bindung von Mitarbeitern und digitale Transformationsprozesse.

Die Stimmung in der Wirtschaft ist schlecht. Auch die Stimmung bei Mitarbeitern ist oft schlecht. Das spürt man nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch im Alltag. Es wirkt gerade sehr viel sehr aggressiv und im schlechten Sinne unverbindlich. Woran liegt das?

Die emotionale Bindung von Mitarbeitern in den Unternehmen liegt auf einem Allzeittief. Nur 13 Prozent der Arbeitnehmer sind noch emotional gebunden an ihren Job. Das führt zu enormen Produktivitätsverlusten in deutschen Betrieben. Obwohl die Stimmung in deutschen Unternehmen seit 2001 nie besonders gut war, wird sie dennoch immer schlechter. Schuld daran sind die zu starren Unternehmenskulturen: die Angst- und Kontrollkultur, die Fehlerkultur, übertriebene Bürokratie auch in den Unternehmen selbst, mangelnde Freiheit und vielfach schlichtweg visions- und sinnlose Arbeit. Die meisten Arbeitnehmer werden wenig gefördert und erledigen Arbeiten, die ihnen von ihrem Wesen her nicht liegen. Es bedarf einer völlig neuen Führungskultur, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Obstkörbe und Tischtennisplatten sind dabei nicht die Lösung. Führung muss neu gedacht und an die digitale Welt angepasst werden. Dann sind auch junge Leute leichter zu erreichen. Wenn die emotionale Bindung im Job steigt, steigt auch die Lebenszufriedenheit insgesamt. Nicht nur die Produktivität würde sich positiv entwickeln, auch das gesellschaftliche Miteinander. Der Schlüssel liegt in der Arbeitswelt und insbesondere in der Unternehmensführung.

Sie sprechen nicht von zufriedenen oder motivierten Mitarbeitern, sondern von emotional gebundenen. Was ist der Unterschied und warum ist diese sprachliche Unterscheidung wichtig?

Zufriedenheit ist wie die Note Drei in der Schule. Absolut durchschnittlich. Begeisterung oder hohe emotionale Bindung sind hingegen eine Eins! Je höher die emotionale Bindung, desto größer ist die Begeisterung. Und je größer die Begeisterung bei den Mitarbeitern ist, desto mehr springt diese auch auf Kunden und neue Bewerber über. Emotionale Bindung führt also zu mehr Performance, zu mehr Umsatz und zu mehr und besseren Fachkräften. Das lässt sich auch messen. Emotional gebundene Mitarbeiter sind der Schlüssel zu mehr Ertrag und besseren KPIs.

Work-Life-Balance ist in aller Munde. Die Betonung liegt aber bei vielen eher auf „Life“. Haben wir verlernt, viel und hart zu arbeiten?

Den Begriff Work-Life-Balance sollten wir aus unserem Wortschatz verbannen. Es gibt nur Balance –
Life-Balance. Arbeit gehört zum Leben. Sie ist ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil unseres Wesens. Wir müssen davon wegkommen, Arbeit als etwas durchweg Schlechtes und das restliche Leben, also unsere Freizeit, als etwas durchweg Schönes zu betrachten. Arbeit muss die gesellschaftliche Anerkennung haben, die sie verdient – auch im 21. Jahrhundert. Work-Life-Balance suggeriert, dass es eine Trennung zwischen den Lebenswelten gibt. Das ist aber nicht der Fall. Life-Balance bringt alles in Einklang: Arbeit, Freizeit, Freundschaften, Familie, Community, Glaube, Wohnen und finanzielle Sicherheit. Und nein, wir haben nicht verlernt, hart zu arbeiten. Viele arbeiten hart – sicher alle die, die emotional gebunden sind, und viele, die einfach einen harten Job haben. Allerdings ist das sehr subjektiv: Je weniger Lust ich auf meine Arbeit habe, desto härter kommt sie mir vor.

Gerade junge Leute aus der Gen-Z stehen im Verdacht, lieber zu chillen, statt zu arbeiten. Und wenn sie arbeiten, haben sie völlig überzogene Erwartungen an die Arbeit und an ihre Funktion: viele Freizeit, viel Geld, flexibel Arbeiten im Homeoffice oder unterwegs. Wie sehen Sie die Gen-Z und wie sollten Arbeitgeber darauf reagieren?

Die Gen-Z hat die gleichen Bedürfnisse bei der Arbeit wie alle vorhergehenden Generationen auch. Baby-Boomer, die Gen-X, die Millenials – alle wollten und wollen das Gleiche bei der Arbeit: das tun, was sie am besten können, und dafür Wertschätzung und Respekt, offene Kommunikation, wertvolles Feedback, individuelle Förderung und Sinn erfahren und einiges mehr. Die psychologischen Grundbedingungen haben sich nicht geändert. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Gen-Z ist die erste rein digitale Generation ist. Das sind die echten Digital Natives. Sie sind mit Smartphones und Digitalisierung aufgewachsen. Aber auch Teile der Millenials und die Gen-X haben sich digitalisieren lassen. Sie wollen smart arbeiten, sehen nicht ein, dass sie Arbeit verrichten, die ihnen nutzlos oder nicht sinnstiftend erscheint und die Maschinen oder Software deutlich besser erledigen kann. Sie wollen die Arbeit machen, die sie am besten können – als Menschen mit ihren besonderen Fähigkeiten und Begabungen. Die Grundregeln der emotionalen Bindung gelten auch für die Gen-Z.

Unternehmen haben hier viel verschlafen und „schlecht“ digitalisiert. Sie haben teilweise Prozesse, die den Mitarbeitern analog schon missfallen haben, nun genauso schlecht ins Web transferiert. Sie haben nicht die Brille des Mitarbeiters oder des Kunden aufgesetzt, sondern nur die technologische. Das hat die emotionale Bindung weiter reduziert und drückt sich nun darin aus, dass Mitarbeiter erstmal sehr skeptisch sind, wenn es heißt, dass etwas verändert oder digitalisiert werden soll. Sie erleben Change als Schaffen neuer Probleme und nicht als Lösung. Gerade hier könnte die Gen-Z eher ein Treiber sein. Sie ist offener und lässt sich leichter emotional binden – wenn sie den Sinn in den digitalen Prozessen sehen und in ihrem Job. Das ist die Aufgabe der Unternehmen. Sie müssen die Chancen nutzen. Vom menschlichen Standpunkt her brauchen Gen-Z-Mitarbeiter nichts anderes als andere. Und „faule Säcke“ gab es immer. Das ist kein Privileg einer einzelnen Generation. Unternehmen müssen sich trauen, sich auf die zu konzentrieren, die in ihrem Unternehmen wollen und können – und diese emotional binden.

Wenn Tischtennisplatten, Obstkörbe und Kicker-Tische nicht die Lösung sind, Mitarbeiter aber dennoch emotional gebunden werden sollen, ja müssen, wie können Unternehmen das erreichen? Wie bindet ein Unternehmen seine Mitarbeiter emotional?

Durch eine auf die Mitarbeiter ausgerichtete performance-orientierte Unternehmenskultur, die einen nachweislichen Beitrag zum Unternehmenserfolg und zur Life-Balance leistet. Hierzu gibt es eine Faustformel, die aus sieben Schritten besteht: 1. Talente entdecken und diese zu Stärken ausbauen, 2. gute Vorgesetzte mit moderner Führungskultur, 3. moderne Unternehmenskultur mit Freiheiten für die Mitarbeiter, das humane Potenzial entfesseln, 4. Kundenzentrierung bei allen Maßnahmen im Unternehmen, 5. auf die Life-Balance der Mitarbeiter achten, 6. Vision und Sinn stiften und diese von Anfang an erklären und vermitteln und 7. motivierende CEO´s/CXO´s.

Das sind alles Aufgaben, die das Unternehmen zu erledigen hat. Inwieweit stehen auch die Beschäftigten selbst in der Pflicht? Welchen Stellenwert haben die Begriffe Leistung, Einsatz und Ergebnis bzw. Pflicht noch?

Mitarbeiterbegeisterung hat nichts mit „Bespaßung” zu tun. Diese Begeisterung entsteht, wenn Mitarbeiter um ihre Talente wissen, die Anforderungen ihres Jobs verstehen, Respekt und Wertschätzung für gute Arbeit bekommen sowie gefordert und gefördert werden. Das sind primäre Führungsaufgaben, die auch nichts mit gelegentlichen Outdoor-Events zu tun haben. Führung ist harte Arbeit, die täglich verrichtet werden muss. Ich höre oft von Führungskräften, dass es sehr aufwändig ist, sich ständig um Mitarbeiter kümmern zu müssen. Da frage ich nach: „Du wolltest doch Führungskraft werden, oder? Du wolltest die berufliche Entwicklung, mehr Anerkennung und Ansehen, Geld, Dienstwagen etc. Das alles genießt Du, aber willst dafür die Arbeit nicht leisten?” Die Führungskräfte tragen die Hauptverantwortung für emotionale Bindung – angefangen bei den CEOs, die leider das Thema immer noch sehr oft an ihre Personalabteilung delegieren. Die Aufgabe der Mitarbeiter ist, eine solche Führung einzufordern und Vorschläge zu machen. Leistung ist das Ergebnis guter Führung.

Emotionale Bindung messbar machen und Performance steigern

Emotionale Bindung messbar machen und Performance steigern – Authentic Consult engagiert Falk S. Al-Omary

Potsdam/Münster/Berlin, 11. August 2023.

Die Unternehmensberatung Authentic Consult (AC) wächst international und professionalisiert ihre Unternehmenskommunikation. Gründer und Geschäftsführer der Authentic Consult GmbH ist der Deutsch-Amerikaner Gerald Wood, der mehr als sieben Jahre lang auch Geschäftsführer von Gallup in Deutschland, Österreich und der Schweiz war und die renommierte Gallup-Studie im deutschsprachigen Raum etabliert hat. AC-Co-Gründerin Lydia Ziegler ist Gallup-zertifizierter Stärken-Coach mit der Spezialisierung auf Persönlichkeits- und Führungskräfteentwicklung. Authentic Consult hat neben den deutschen Hauptstandorten in Potsdam und Münster auch Büros in Genf, Lissabon und Charleston (USA). Nun verstärkt sich AC im Marketing und engagiert den Berliner Medienprofi Falk S. Al-Omary für die Themen PR, Markenentwicklung und politische Kommunikation.

„Wir haben ein ähnliches Verständnis von Qualität, Performance, Werten im Business und den Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung“, erklärt Gerald Wood in Bezug auf das Engagement von Falk S. Al-Omary. „Er kennt die Beratungsszene, ist Experte für Transformationsprozesse im weitesten Sinne und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in unseren Kernbranchen IT, Retail und Service sowie Unternehmen in öffentlicher Hand.“

Die Authentic Consult GmbH misst die emotionale Bindung von Mitarbeitern und Kunden und entwickelt auf dieser Basis Konzepte, wie diese gesteigert werden kann. Das Ergebnis: engagiertere Mitarbeiter, die dem Kunden maximalen Service schenken, Antworten auf den Fach- und Arbeitskräftemangel, Programme zur Steigerung der Performance und Digitalisierungsstrategien, die Menschen einbinden und mitnehmen, statt zu verprellen. „Begeisterte Kunden und mit dem Unternehmen ‚verheiratete‘ Mitarbeiter sind der Schlüssel zu mehr Umsatz und nachhaltigen Wachstumsstrategien“, so Wood. „Wenn dann noch Instrumente guter Führung und kluge Kommunikation hinzukommen, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege.“

„Mit Falk S. Al-Omary haben wir einen Medienprofi gewonnen, der unsere Arbeit und unsere Kultur verkörpert, der gesamtgesellschaftlich denkt und die Marke Authentic Consult authentisch zu mehr Sichtbarkeit führen kann“, ist Wood überzeugt. Al-Omary wird Head of Communications der Authentic Consult GmbH und sich schwerpunktmäßig um die Kommunikation im DACH-Raum kümmern.

„Die Transformation in eine weitgehend digitale Gesellschaft geht nur mit Menschen. Bei all dem Wandel dürfen Serviceexzellenz, die persönliche Hingabe und die Themen Qualität und Premiumanspruch nicht leiden“, weiß Falk S. Al-Omary. Vor diesem Hintergrund seien die Authentic Consult, deren Führungspersönlichkeiten Gerald Wood und Lydia Ziegler sowie die Gallup-Grundlagen und Gallup-Methoden Maßstab für eine positive Entwicklung im weitesten und besten Sinne. Al-Omary wird die Kommunikation der AC von Berlin aus leiten.

Weitere Informationen über die Authentic Consult GmbH gibt es unter www.authentic-consult.de. Die Website wird im Herbst komplett relauncht und dann auch dem internationalen Status des Unternehmens gerecht werden. AC-Mandanten sind multinationale Konzerne, große Mittelständler, bekannte Marken aus Dienstleistung und Handel sowie Energieversorger und IT-Anbieter.

Hintergrund

Die Authentic Consult GmbH (AC) misst auf Basis der Gallup-Grundlagen und Gallup-Methoden die emotionale Bindung von Mitarbeitern und Kunden an Unternehmen und Marken. Mit den so gewonnen Erkenntnissen entwickelt Authentic Consult Strategien, wie die emotionale Bindung nachhaltig gesteigert werden kann. Im Ergebnis führt dies zu begeisterten und engagierteren Mitarbeitern, die dem Kunden maximalen Service schenken, mehr markentreuen Kunden, Lösungen für den Fach- und Arbeitskräftemangel sowie Programmen zur Steigerung der Performance allgemein sowie bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Digitalisierungsstrategien. Authentic Consult ermöglicht funktionierende Transformationsprozesse im Rahmen von Digitalisierungsvorhaben und beim Erschließen neuer Märkte. Zudem bietet Authentic Consult Stärkenanalysen und Persönlichkeitsentwicklungsprozesse für Mitarbeiter und Führungskräfte an. Authentic Consult liefert sofort umsetzbare Maßnahmen für die HR-Abteilung, das Marketing, den Vertrieb und das Business Development. Authentic Consult hat neben seinen deutschen Hauptstandorten in Potsdam und Münster auch Büros in Genf, Lissabon und Charleston (USA) und strebt eine weitere Internationalisierung an. AC-Mandanten sind multinationale Konzerne, große Mittelständler, bekannte Marken aus Dienstleistung und Handel sowie Energieversorger und IT-Anbieter.

„Verlobte“ meistern die Digitalisierung besser

In jedem ReqPOOL-Projekt steckt künftig ein Stück Mitarbeiterbegeisterung – Partnerschaft mit Authentic Consult

Berlin/Linz, 5. Juli 2023.

Wer hierzulande von „engagierten Mitarbeitern“ spricht, meint meist, dass sich diese über den „Dienst nach Vorschrift“ hinaus einsetzen und auch mal eine Extrameile gehen. „Engagement“, das klingt nach Freiwilligkeit, Einsatz und Ehrenamt. Im Amerikanischen bedeutet „engaged“ viel mehr als das: sich gebunden fühlen, zusammenzugehören, miteinander verbunden sein. Und so sind in Amerika Paare auch „engaged“ bevor sie dann schließlich heiraten. Diese Art „verlobt sein“, auch zwischen Mitarbeitern und einem Unternehmen, ist messbar. Je mehr „verlobt“ ein Mitarbeiter mit seinem Arbeitgeber, seinem Arbeitsplatz und seiner Tätigkeit ist, desto eher wird er Veränderungen akzeptieren und sich an Change Prozessen beteiligen. Insbesondere Digitalisierungsvorhaben gelingen mit derart Verlobten besser. Auf Basis dieser Erkenntnis schließen ReqPOOL, die führende Managementberatung für Software, und Authentic Consult, die Strategieberatung für Technologieunternehmen, eine Partnerschaft.

„Wir müssen den Begriff Mitarbeiterzufriedenheit deutlich weiter fassen“, ist Gerald Wood, CEO der Authentic Consult GmbH überzeugt. Wood war, bevor er Authentic Consult gründete, unter anderem Geschäftsführer Deutschland, Österreich und Schweiz des internationalen Markt- und Meinungsforschungsinstitutes Gallup – und damit jenes Unternehmens, das die tausendfach zitierte Gallup-Studie als Gradmesser für Mitarbeiterzufriedenheit etabliert hat. „Neue Technologien, permanenter Wandel, ständige Umstrukturierungen und neue Tools verlangen den Menschen sehr viel ab. Nur wer sie wertschätzend einbindet und sie entsprechend unterstützt und – im besten Sinne – motiviert, kann wachsen und erfolgreich sein. Technik allein ist keine Lösung“, so Gerald Wood.

Diesen Ansatz verfolgt auch die ReqPOOL Gruppe, die insbesondere im deutschsprachigen Raum Softwarebeschaffungen verantwortet und Digitalisierungsprojekte für große Unternehmen und die öffentliche Hand umsetzt. „Wir haben immer gesagt, dass Software, Algorithmen und KI den Menschen niemals ersetzen werden. Empathie, Service, eine Unternehmenskultur und Unternehmenswerte, das alles wird immer von Menschen gestaltet und vorgelebt werden“, ist Achim Röhe überzeugt. Röhe ist COO der ReqPOOL Gruppe und CEO der ReqPOOL Beratung. „IT und digitale Prozesse sind wichtig für Wachstum und ganze Geschäftsmodelle, sie sind aber für sich genommen kein Unterscheidungsmerkmal. Digitalisieren kann letztlich jeder – irgendwie“, so Röhe. Digitale Unternehmen brauchen mehr als andere einen Sinn und einen klaren Wertekanon.

Erst wenn die verschiedenen Faktoren zusammenkommen, wenn die Digitalisierung den Menschen unterstützt, sowohl als Kunden als auch als Mitarbeiter, dann findet Akzeptanz statt. „Und nur dann hat die ganze Innovation auch einen Mehrwert.“ Diesen Mehrwert sowohl auf der technologischen und betriebswirtschaftlichen Seite darzustellen und zu gewährleisten als auch auf der menschlichen Ebene, sei das Ziel der Kooperation.

„Wir möchten IT menschlicher machen, Unternehmen und Mitarbeiter mehr miteinander ‚verloben‘ und das Ganze zugleich in harten Zahlen ausdrücken“, lautet das Nutzenversprechen der beiden Kooperationspartner. Es gehe um Transparenz und darum, das Beste aus der Technik herauszuholen. Das wiederum erfordere Menschen, die Freude an ihrer Arbeit und an eben jener Technik hätten. „Die Frage nach dem Sinn und nach der Sinnstiftung stellt sich auch in der IT und in deren Management.“

Künftig soll, so Röhe, in jedem ReqPOOL-Projekt auch ein Stück Authentic Consult stecken. „Die Projekte werden damit umfassender, beziehen den Faktor Mensch und das Thema Change stärker mit ein.“ Mit diesem Ansatz wolle man seine führende Position im Markt weiter stärken und ausbauen. Das Ziel des „selbstfahrenden Unternehmens“ verlange eine radikale Hinwendung zum Menschen.

Weitere Informationen über die ReqPOOL Gruppe und die ReqPOOL-Managementberatung für Software sowie zu den Themen Digitalisierung, KI und zukünftig „selbstfahrende“ Unternehmen gibt es unter www.reqpool.com. Mehr über Authentic Consult, Gerald Wood und dessen Beratungsansätze gibt es unter www.authentic-consult.de.